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Leichtes Aufatmen nach Absturz

von comoil

DoE meldet unerwartet hohe Lagerbestände – Ölpreis rutscht kurzzeitig ins Jahrestief - Heizöl pendelt sich bei 60 Euro/100 Liter ein

Jetzt ist es amtlich. Die offiziellen Daten des Department of Energy (DoE) haben gestern die Angaben des API bekräftigt: Die US-Rohöllagerbestände sind in der letzten Woche um 3,7 Millionen Barrel angestiegen. Die Lagerbestände bei Diesel und Heizöl nahmen um 1,4 Millionen Barrel zu. Auf diese robusten Lagerdaten reagierten die Ölpreise mit weiteren Kurseinbußen und fielen bis zum Handelsschluss um über 2 % auf das tiefste Niveau im neuen Jahr. Ein Barrel der US-Sorte WTI kostete zuletzt fast 2 Dollar weniger als am Vortag. Auch die Nordseesorte Brent sackte spürbar ab. Heute Morgen ist leichtes Aufatmen angesagt. Nach dem gestrigen Absturz tendiert WTI im frühen Handel wieder zur 80 US-$-Marke. Die Nordseesorte Brent liegt bei knapp über 78 Dollar. Der Durchschnittspreis für Heizöl fängt sich in Deutschland bei rund 60 Euro/100 l (bei einer Bestellmenge von 3000 Litern).Die Lagerdaten zeigen, dass in den USA keine Angebotsknappheit an Öl besteht. Dies legt die Vermutung nahe, dass nicht Frost und Schnee, sondern eher der Finanzmarkt im Moment die Preise beeinflusst.  

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