Angesagtes Tauwetter lässt Preise schmelzen
von comoil
Während die wichtigsten Aktienindizes in Deutschland, den USA und Japan sich weitgehend stabil zeigen, schlägt das Ölpreisbarometer weiter aus. Heizölpreis stabil.
Während die wichtigsten Aktienindizes in Deutschland, den USA und Japan sich weitgehend stabil zeigen, schlägt das Ölpreisbarometer weiter aus. Der DAX ist mit moderatem Plus in den Dienstagshandel eingestiegen, Dow Jones und Nikkei legen minimal zu. Die Rohölpreise mussten sich hingegen von ihrem gestrigen Tageshoch verabschieden: Die amerikanische Sorte West Texas Intermediate (WTI) verbuchte zum Handelsschluss 50 Cent Abschlag und kostete zur Auslieferung im Februar 82,02 US-Dollar. Die europäische Referenzsorte Brent verlor sogar fast 60 Cent und lag bei 80,39 US-Dollar. Und der Trend könnte weiter nach unten zeigen. Der Grund: Es taut! Obwohl der Winter die nördliche Halbkugel im Moment noch fest im Griff hat, lässt der prognostizierte Temperaturanstieg für unsere Breitengrade die Rohölpreise sinken. Auch der wieder etwas stabilere Dollar wirkt sich aus. Der Heizölpreis in Deutschland verhält sich ruhiger – wenn auch weiterhin auf hohem Niveau. Er pendelt sich bei durchschnittlich 62,10 Euro pro 100 Liter (bei einer Bestellmenge von 3000 Litern) ein.