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Ruhiges Fahrwasser

von comoil

OPEC-Konferenz ohne Überraschungen - Ölpreis mit leichten Zuschlägen dank gesunkener US-Lagerbestände, Heizölpreis steigt

Die gestrige OPEC-Konferenz in der Hauptstadt Angolas hat erwartungsgemäß keine Neuigkeiten gebracht. Die Mitgliedsstaaten beschlossen, die aktuelle Förderquote beizubehalten und äußerten Zufriedenheit über die aktuelle Preislage auf dem Rohölmarkt. Wenig überraschend waren auch die Zahlen des American Petroleum Institute (API) zu den amerikanischen Lagerbeständen. Laut API gingen die Bestände deutlich zurück, was aber allgemein erwartet worden war, nicht zuletzt aufgrund der Kältewelle in den USA. Der Ölpreis reagierte daher nur gemäßigt auf diese Nachricht und legte gestern insgesamt nur leicht zu. Aktuell steht WTI bei 74,68 US$ und Brent bei 73,80 US$ pro Barrel. Der Dollar steigt gegenüber dem Euro weiter, was schlecht für den heimischen Heizölpreis ist. So fließt neben den steigenden Notierungen für Rohöl auf dem Weltmarkt auch der Devisenunterschied in die Preisbildung mit ein. Der bundesweit durchschnittliche Heizölpreis steigt heute auf 58 €/100L (bei einer Bestellmenge von 3000L Heizöl).

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