Viel Schnee, wenig Impulse
von comoil
Ruhiger Wochenauftakt nach unruhigem Handel am Freitag - Kälte belässt Rohöl- und Heizölpreis auf hohem Niveau
Der Ölpreis verbuchte am vergangenen Freitag insgesamt einen deutlichen Schub. Grund hierfür war die Sorge des Marktes über die Besetzung eines irakischen Ölfeldes durch iranische Soldaten im Grenzgebiet. Obwohl die Nachrichtenlage zwischenzeitlich verwirrend war, so wurde doch schnell klar, dass keine unmittelbare Eskalation zwischen den beiden Staaten drohte. Das bremste den Anstieg des Ölpreises bei knapp unter 75 US$ pro Barrel.Heute scheint ein wenig vorweihnachtliche Ruhe einzukehren, allein der Wintereinbruch in Europa und den USA hält die Notierungen auf auf dem hohen Niveau vom Freitag. WTI notiert aktuell ohne großen Schwankungen um 74,60 US$, Brent wird mit rund 74 US$ pro Barrel gehandelt. Auch die OPEC lässt verlauten, auf ihrer kommenden Konferenz die bisherige Förderpolitik nicht in Frage stellen zu wollen, so dass auch hier keine neuen Impulse zu erwarten sind.Der deutsche Heizölpreis zieht heute an, beeinflusst vom Anstieg des Rohölpreises vor dem Wochenende und den winterlichen Temperaturen.