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Die Gegenbewegung ist da

von comoil

Ölpreis macht Satz nach oben - angekündigte Kältewelle in den USA und OPEC-Bericht sorgen für Optimismus, deutscher Heizölpreis zieht nach

Eine Vielzahl von Nachrichten brachten gestern Bewegung in den Ölmarkt. Während die neuen Konjunkturdaten aus den USA insgesamt gemischt ausfielen, so sorgte der neue OPEC-Bericht für leisen Optimismus, da er die Nachfrageprognose der Organisation für das kommende Jahr - wenn auch nur schwach - nach oben korrigierte. Den eigentlichen Zuwachs sieht der Bericht jedoch in den Schwellenländern, nicht in den Industrieländern. Viel realer ist da die angekündigte Kältewelle, die die USA bald erreichen soll. Sie sorgte gestern schon für Vorfreude bei den Ölhändlern und für eine kräftige Erholung beim Ölpreis. WTI steigt auch heute weiter und erreicht am Vormittag 71,30 US$. Brent kann auf aktuell 73,64 US$ pro Barrel zulegen. Die Tatsache, dass das American Petroleum Institute gestern insgesamt einen leichten Aufbau der US-Rohöl-Lagerbestände meldete, scheint die Gegenbewegung im Moment nicht zu gefährden. Sollte das amerikanische Energieministerium heute jedoch noch einen größeren Aufbau vermelden, könnte es nochmal ungemütlich werden. Heizöl wird durch die Entwicklungen auf dem Weltmarkt und einer spürbar anziehenden Binnennachfrage heute wieder teurer.

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