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Preise rutschen weiter

von comoil

DoE-Zahlen belasten Ölpreis schwer - WTI fällt unter 71 US$ pro Barrel, Heizölpreis gibt deutlich nach

Während sich die Börsen momentan etwas zu fangen scheinen, geht es mit dem Ölpreis weiter bergab. Gestern veröffentlichte das amerikanische Department of Energy (DoE) seine Zahlen zu den Lagerbeständen in den USA . Und die wichen dieses Mal wieder deutlich von denen des American Petroleum Institute (API) ab. Laut DoE gingen zwar die Rohölvorräte zurück, dafür gab es aber einen größeren Aufbau bei Benzin und anderen Destillaten. Am Ende kommt bei den DoE-Zahlen insgesamt eine Null heraus, während das API insgesamt einen Abbau vermeldete. Die Zahlen des Department of Energy haben am Markt allerdings mehr Gewicht und so legte der Ölpreis im Anschluss eine Talfahrt von rund 4 % hin und stoppte erst in der Nähe der 70 US$-Marke. Nach einer leichten Erholung am Morgen steht WTI aktuell bei 70,93 US$, Brent notiert bei 72,51 US$ pro Barrel. Da der US-Dollar sich zurzeit stabil zeigt, kommt der gestrige Preisverfall des Rohöls heute auch in vollem Umfang auf dem deutschen Heizölmarkt an. Der bundesweite Durchschnittspreis für Heizöl fällt damit unter die Marke von 56 €/100L (bei einer Abnahme von 3000L).

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