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US-Dollar als Belastungsfaktor

von comoil

Starke US-Währung und schwache Börsen setzen Ölpreis weiter zu - US-Lagerbestände bauen sich ab, Heizölpreis kaum verändert

Die Aktienmärkte, und mit ihnen der Ölpreis, stehen weiter unter Druck. Die große Jahresendrallye, auf die viele Händler gehofft hatten, zeichnet sich dieser Tage definitiv nicht ab. Die Börsen geben stattdessen weiter nach. Gestern sorgte die Herabstufung der Kreditwürdigkeit Griechenlands durch die Rating-Agentur Fitch und der unerwartete Einbruch in der deutschen Industrieproduktion für Pessimismus. Geld wird aus den Aktienmärkten abgezogen und teilweise in Devisen, besonders in den US-Dollar, investiert. Diese Umschichtung trifft auch den Ölpreis, der in der amerikanischen Währung abgerechnet wird. Ist der Dollar zu stark, geben die Notierungen regelmäßig nach. Selbst der gestern vom American Petroleum Institute gemeldete Abbau der US-Lagerbestände vermag zur Stunde nur leicht zu stützen. Nach einem Ausflug unter die Marke von 73 US$ am Dienstag kann WTI am heutigen Morgen wieder bis auf 73,50 US$ zulegen. Brent steht aktuell bei knapp 76 US$ pro Barrel.Der starke US-Dollar macht sich auch weiterhin auf dem deutschen Heizölmarkt bemerkbar. Trotz deutlich fallender Notierungen bei Rohöl gibt der Heizölpreis auch heute nur minimal nach, da die Importe in Dollar bezahlt werden müssen. Im bundesweiten Durchschnitt kostet Heizöl heute rund 56,50 €/100L (bei einer Bestellmenge von 3000L).

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