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Rohöl im Taumel der Nachrichten

von comoil

Starke Schwankungen und am Ende leichte Gewinne - Ölpreis im Bann von US-Arbeitsmarkt und Fed-Ankündigung, Börsen insgesamt positiv gestimmt, Heizölpreis profitiert kaum

An den Aktienmärkten herrscht insgesamt weiter freundliche Stimmung. Allerdings kann der DAX zur Stunde die guten Vorgaben, die vor allem aus Asien kommen, nicht in eine eindeutige Aufwärtsbewegung umwandeln. Er pendelt weiter um den Schlusswert des Vortages. Die überraschend zurück gegangene Exportquote Deutschlands im August drückt auf die Stimmung. In den USA gibt man sich trotz eines Rekord-Haushaltsdefizits von 1,4 Billionen US-Dollar weiter optimistisch. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind gesunken. Und die amerikanische Notenbank Fed kündigte eine baldige Anhebung der praktisch bei Null liegenden Zinsen an, sollte die Stabilisierung der Wirtschaft anhalten.Vor allem diese Nachrichten aus den USA ließen den Ölpreis gestern schwanken. Nach einem Anstieg auf deutlich über 72 US$ nach den US-Arbeitsmarktzahlen, kam der Fall nach der Bekanntgabe der Fed: Der US-Dollar zog wieder an und wie so häufig fiel daraufhin der Preis für Rohöl, da Einkaufe außerhalb des Dollarraums damit teurer werden. Aktuell notiert WTI bei 71,35 US$, das europäische Brent steht bei 69,38 US$ pro Barrel und zeigt sich weiterhin deutlich weniger volatil als sein amerikanisches Pendant. Der deutsche Heizölpreis kann von den nachgebenden Notierungen allerdings kaum profitieren. Mehr dazu können Sie in unseren Heizölpreis-Analysen nachlesen.

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