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Ölpreis im Sinkflug

von comoil

Allgemeine Abwärtsbewegung - Börsen verlieren trotz positiver Konjunktureinschätzungen, Rohöl bricht ein, Heizölpreise sinken

Zur Zeit wirbeln viele Zahlen die Märkte durcheinander. Gestern gab die US-Notenbank Fed bekannt, ihre Zinsen in der historisch tiefen Spanne zwischen 0,0 % und 0,25 % zu belassen. Und das trotz ihrer weiterhin positiven Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung der USA. Die Kurse an der Wall Street stiegen daraufhin an, um bald danach von Gewinnmitnahmen deutlich ins Minus gedrückt zu werden. Und das bekommt heute auch der DAX zu spüren. Er verliert am Vormittag fast 1 % seines Wertes. Das wohl wichtigste deutsche Konjunkturbarometer, der IFO-Geschäftsklimaindex, verzeichnet heute zwar erneut einen Anstieg, der fällt allerdings geringer aus als allgemein erwartet und kann daher keine Gegenbewegung stimulieren.Der Ölmarkt muss derweil mit einem starken Anstieg der US-Lagerbestände kämpfen. Die gestrigen Zahlen des amerikanischen Energieministeriums untermauern erneut die extrem schwache Nachfragesituation in den USA, die in den Tagen zuvor schon auf die Stimmung drückte. Die wirtschaftlichen Fundamentaldaten scheinen zur Zeit der Spekulation wieder den Rang als preisbildendes Element abzulaufen. Der Ölpreis fiel gestern im Laufe des Tages um knapp 4 % und kann sich auch heute Vormittag nicht recht erholen. WTI notiert aktuell bei knapp über 68 US$, Brent wird mit 67,41 US$ pro Barrel gehandelt. Der Rückgang der Rohölpreise lässt auch die Heizölreise sinken: Die Notierungen gehen auf durchschnittlich 54,20 €/100L zurück.

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