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US-Rohölvorräte deutlich gesunken

von comoil

Laut des amerikanischen Interessenverbands API sind die Rohölbestände der USA erneut deutlich gesunken.

Die Destillatvorräte, worunter auch Heizöl gezählt wird, sollen ebenfalls stark zurückgegangen sein. Angesichts der erneuten Kältewelle, welche auch vor den USA nicht halt gemacht hat, ist diese Meldung nicht weiter verwunderlich. Passend dazu stiegen die Benzinvorräte des Landes massiv an. Eine Reaktion der Ölbörsen wird mit dem Erscheinen des heutigen DOE Berichtes erwartet. Sollte das Energieministerium auf ähnliche Zahlen kommen, könnte es erneuten Aufwind für die ohnehin schon hohen Ölpreise geben.

Brent hält sich über 60 Dollar

Der Preis für ein Barrel Brent hielt sich im laufe des gestrigen Tages konstant über der psychologisch wichtigen Marke von 60 US-Dollar, zeitweise lag er bei über 61 Dollar. Die steigende Nachfrage in Kombination mit aktuell stetig sinkenden Beständen und einem künstlich verringerten Angebot werden die Preise wohl auch noch länger auf diesem Niveau belassen. Für Analysten und Händler ist dies ein gutes Zeichen, für Verbraucher und Endkunden in Zeiten von Corona eine eher durchwachsene Meldung.

EIA-Monatsbericht korrigiert Nachfrageprognosen nach unten

In ihrem gestern Abend erschienenen Monatsbericht revidierte die amerikanische Behörde für Energiedatenverarbeitung ihre ursprünglichen Vorhersagen zum weltweiten Nachfragewachstum um -0,18 Mio. B/T auf +5,38 Mio. B/T nach unten. Zeitgleich hob es die Prognosen zum Produktionswachstum um +0,18 Mio. B/T auf nun +3,08 Mio. B/T an. Angesichts der noch immer grassierenden Coronapandemie ist dies weder verwunderlich, noch dürfte es die letzte grobe Prognosekorrektur des Jahres bleiben.

Notierungen

ICE Gasoil Februar handelte zuletzt bei 497,00 Dollar, +0,75 Dollar. ICE Brent handelt aktuell bei 61,13 Dollar, +0,06 Dollar zum Schluss Dienstag. WTI notiert bei 58,33 Dollar.

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