Mehr als 50.000 zufriedene Kunden
Telefonische Bestellung: 040 5247680

Chinas Wirtschaft ist trotz Pandemie gewachsen

von comoil

Während der Rest der großen Volkswirtschaften unter den Folgen der Corona Pandemie leidet ist Chinas Wirtschaft im vergangenen Jahr um 2,3 Prozent gewachsen.

Die Welt befindet sich weiterhin in einer schweren finanziellen Krise, wirtschaftlich ging es in der Zeit der Corona-Pandemie für die meisten Nationen steil bergab. Nur China stemmt sich weiterhin mit aller Macht gegen den globalen Trend. Ging die Wirtschaftsleistung beispielsweise in Deutschland im Jahr 2020 um 5,3 Prozent zurück, der größte Einbruch seit der Finanzkrise 2009, schaffte es das Land der Mitte, trotz weltweiter Nachfragehemmnisse, noch immer zu einem Wirtschaftswachstum von 2,3 Prozent. Ein Wert der für andere Industrieländer auch ohne Pandemie schwer zu erreichen ist.
Für das aktuelle Jahr erwarten Ökonomen sogar eine Zunahme des chinesischen Bruttoinlandsprodukts um bis zu 8,4 Prozent.
Ob und inwieweit es dazu kommen wird, hängt stark davon ab, wie es gelingt, die erneute, starke Ausbreitung des Virus unter Kontrolle zu halten. Als Motor der Weltwirtschaft ist dies nämlich nicht nur für China selbst von großem Interesse. Die starke Ressourcennachfrage des letzten Jahres hatte einen erheblichen Anteil an der Stabilisierung der weltweiten Ölpreise.

Impfungen nehmen Fahrt auf

Nachdem der britisch-schwedische Pharmakonzern AstraZeneca in der vergangenen Woche die Zulassung ihres Corona-Impfstoffes in der EU beantragt hat, wurde dieser in Brasilien, dem Land mit den weltweit zweitmeisten Corona-Toten, bereits zugelassen.
Großbritannien plant unterdessen mit dem Start der Impfungen für die dritte und vierte Risikogruppe innerhalb dieser Woche. Gleichzeitig wurden die Einreisebeschränkungen weiter verschärft, nachdem bereits für Touristen ein generelles Einreiseverbot in das vereinigte Königreich eingeführt wurde.
In den USA, weiterhin trauriger Spitzenreiter im Bereich der an Corona Verstorbenen, kündigte der zukünftige Präsident Joe Biden derweil an, das Tempo der laufenden Impfprogramme stark beschleunigen zu wollen. Dies ist Teil seines angekündigten Konjunkturprogrammes, welches nach seiner Amtseinführung am Mittwoch starten soll.
Für die Märkte wäre dies eine willkommene Maßnahme, als größter Ölkonsument der Welt hängen die Ölbörsen maßgeblich vom Konsumverhalten des US-Marktes ab.

Zurück zur Newsübersicht