Das deutsche Bruttoinlandsprodukt hat das vierte Quartal in Folge nachgegeben. Eine Krise in Zahlen: Das erste Quartal 2009 verzeichnete ein Minus von 3,8 % gegenüber dem Vorquartal und einen Rückgang von 6,7 % gegenüber dem des Vorjahres. Besonders die Exporteinbrüche und die nachlassenden Investitionen haben die Wirtschaftsleistung beeinträchtigt. Der DAX reagiert bisher weitestgehend gelassen auf diese Nachrichten, obwohl die Zahlen schlechter ausgefallen sind, als von Experten erwartet. Nach wie vor dominiert die Hoffnung auf ein baldiges Auslaufen der Krise.Auch der Ölpreis kämpft dieser Tage mit schlechten Nachrichten. Nach der EIA und der OPEC hat nun auch die Internationale Energieagentur (IEA) ihre Nachfrageprognose ein weiteres Mal gesenkt. Die IEA erwartet einen Rückgang von 3 % für das laufende Jahr und sieht eine Stabilisierung der Nachfrage erst ab 2010. Der Ölpreis stürzte daraufhin auf deutlich unter 57 US$ ab. Aber auch auf dem Ölmarkt scheint die Hoffnung zuletzt zu sterben. Bis zum heutigen Morgen konnten sich die Notierungen wieder erholen und bewegen sich aktuell zwischen 58 und 59 US$ pro Barrel. Der deutsche Heizölpreis gibt heute aufgrund des gestrigen Preisrutsches leicht nach. Details dazu finden Sie in unserer Heizölpreis-Analyse.