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Ölpreis sucht weiter nach Richtung

von comoil

Seitwärtstrend hält an - US-Lagerbestände und OPEC-Prognose belasten nur kurzfristig - Heizölpreis unverändert

Positive und negative Einflüsse auf den Ölmarkt halten sich zur Zeit die Waage und lassen die Notierungen insgesamt weiter seitwärts tendieren. Kurzfristig negativ wirkten sich gestern die Zahlen des amerikanischen Energieministeriums, des Department of Energy, aus. In seltener Übereinstimmung mit den am Dienstag veröffentlichten Werten des Branchen-Instituts API meldete es einen erneuten Anstieg der Rohöl-Lagerbestände in den USA - auf den höchsten Stand seit fast 20 Jahren. Zudem korrigierte die OPEC ihre Nachfrageprognose für das laufende Jahr erneut nach unten. Das lies den Ölpreis gestern zeitweilig unter 49 US$ sinken.Dagegen wirkte der Konjunkturbericht der amerikanischen Notenbank, der Anzeichen für eine Verlangsamung des Abschwungs sieht. Auch die Nachricht, dass Chinas Wachstum im ersten Quartal immerhin noch 6,1 % beträgt, setzte gestern positive Akzente. Und so kann der Ölpreis bis zum heutigen Morgen seine Verluste wieder ausgleichen: WTI bewegt sich erneut um die Marke von 50 US$, Brent liegt wieder bei knapp über 53 US$ pro Barrel. Damit bleibt auch der Preis für Heizöl heute nahezu unverändert.

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