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Stresstest belastet Börsen

von comoil

Warten auf Bericht der US-Notenbank - Aktienmärkte verunsichert, Rohölpreis verharrt bei 54 US$

Wieder einmal beherrscht die US-Notenbank Fed zur Zeit die Nachrichten. Ihr so genannter „Stresstest“ für die wichtigsten amerikanischen Großbanken setzt die Finanztitel seit Wochenbeginn unter Druck. Obwohl die Ergebnisse vermutlich erst morgen veröffentlicht werden, ist bereits bekannt, dass für zehn von neunzehn Banken aus Sicht der Fed zusätzliche Kapitaldeckung erforderlich ist, um eine eventuelle Verschärfung der Krise zu überstehen. Allein die Bank of America soll dafür 34 Mrd. US$ benötigen. Notenbank-Chef Bernanke verbreitet aber auch Optimismus, indem er eine Erholung der US-Wirtschaft bereits Ende des Jahres für möglich hält. Insgesamt bremst der Stresstest den Aufwärtstrend der Börsen aus, da deutlich wird, wie fragil das mühsam stabilisierte Finanzsystem in den USA immer noch ist.Das beeinflusst auch den Ölpreis, der sich nach wie vor stark an den Aktienmärkte orientiert. Er verharrt, mit leichten Bewegungen, um die Marke von 54 US$ pro Barrel für die Referenzsorten WTI und Brent.

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