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Keine Überraschungen

von comoil

Stresstest-Ergebnisse veröffentlicht - Börsen reagieren gelassen, Rohöl hält sich weiter auf Jahreshoch

Notenbank und Finanzministerium der USA haben die Ergebnisse ihres „Banken-Stresstests“ endlich veröffentlicht, aber Überraschungen gab es keine mehr. Alle wichtigen Informationen wurden bereits im Vorfeld platziert. Insgesamt fehlt es zehn wichtigen Großbanken an rund 75 Mrd. US-Dollar Kapital, um eine eventuelle Verschärfung der Krise zu überstehen. Spitzenreiter ist die Bank of America mit einem ermittelten Bedarf von 34 Mrd. US-Dollar. Aber wie bereits Mitte der Woche angekündigt, droht keiner Bank eine Pleite. Zur Not stellt sich das US-Finanzministerium als Kreditgeber zur Verfügung. Die Börsen reagierten daher weitestgehend gelassen auf die Ergebnisse, einzelne Finanztitel konnten allerdings hohe Zuwächse verbuchen. Experten hatten einen deutlich höheren Kapitalbedarf erwartet und bemängeln die laschen Kriterien bei der Untersuchung.In Deutschland hat das erste Plus bei den Exporten seit über einem halben Jahr Hoffnungen auf ein baldiges Auslaufen der Krise geweckt. Der DAX zeigt sich daher weiter freundlich und setzt seinen Aufwärtstrend fort. Diese Art Hoffnung bestimmt nach wie vor auch den Ölmarkt, wo gestern zwischenzeitlich sogar die 58 US$-Marke überschritten wurde. Aktuell befindet sich der Rohölpreis wieder bei knapp über 57 US$, sowohl für WTI als auch für Brent.

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