Neue Rekordmengen
von comoil
US-Lager wieder voller. Russland erfüllt seinen Teil der Abmachung noch nicht ganz.
Der Ölpreis bewegt sich im frühen Handel seitwärts: Brent kostet aktuell 55,64 US-Dollar, WTI kostet 52,81 US-Dollar pro Barrel. Der Preisrückschritt gegenübergestern liegt an Voraussagen des API: Das Institut prophezeit einen deutlichen Lageraufbau in den USA von über 11 Millionen Barrel in dieser Woche. Damit würde sich die US-Lagermenge zu neue Rekorden aufschwingen. Experten hatten einen deutlich niedrigeren Lageraufbau erwartet.
Die Preisentwicklung steht zwar unter dem preistreibenden Einfluss der Opec-Produktionskürzung. Doch die Berichte mehren sich, wonach Russland seine Quote erst zu einem geringen Teil erfüllt hat. Das könnte für Spannungen sorgen und das Kürzugsabkommen, das bis Mitte des Jahres gilt, gefährden. Produktionsrückgänge sind auch in Libyen wegen der angespannten Lage zu erwarten, obwohl das Land von den opec-weiten Kürzungen ausgenommen ist. Der Heizölpreis bewegt sich wieder leicht aufwärts. Derzeit kosten 100 Liter im Deutschlandmittel 59,85 Euro (Preis bei Abnahme von 3.000 Litern an eine Verbraucherstelle).
Die Preisentwicklung steht zwar unter dem preistreibenden Einfluss der Opec-Produktionskürzung. Doch die Berichte mehren sich, wonach Russland seine Quote erst zu einem geringen Teil erfüllt hat. Das könnte für Spannungen sorgen und das Kürzugsabkommen, das bis Mitte des Jahres gilt, gefährden. Produktionsrückgänge sind auch in Libyen wegen der angespannten Lage zu erwarten, obwohl das Land von den opec-weiten Kürzungen ausgenommen ist. Der Heizölpreis bewegt sich wieder leicht aufwärts. Derzeit kosten 100 Liter im Deutschlandmittel 59,85 Euro (Preis bei Abnahme von 3.000 Litern an eine Verbraucherstelle).