Gegenüber gestern ist der Brentpreis bislang nahezu unverändert, während WTI deutlich teurer geworden ist. Brent kostet aktuell 55,16 US-Dollar pro Barrel, WTI 53,17 US-Dollar und damit 1,05 US-Dollar mehr als gestern. Die US-Fed könnte ihre Leitzinsen zu Beginn des kommenden Jahres gleich noch einmal anheben. Die Prognosen für den US-Arbeitsmarkt sind gut, entsprechend könnte sich damit auch der US-Dollar wieder verteuern. Der Euro kostet demnach nur noch 1,03 US-Dollar, die Parität kommt in Sichtweite. Heizöl ist wieder ein wenig teurer geworden. 100 Liter kosten im Deutschlandmittel derzeit 60,44 Euro (Preis bei Abnahme von 3.000 Litern an eine Verbraucherstelle). Ob sich der Ölpreis halten wird oder teurer wird, hängt nun davon ab, wie die Ölförderländer ihre Kürzungen durchsetzen.