Mehr als 50.000 zufriedene Kunden
Telefonische Bestellung: 040 5247680

Schock am Ölmarkt

von comoil

Tropensturm führt zu stärkstem Lagerzahlenrückgang in den USA seit Jahren.

Noch gestern sagte das American Petroleum Institute einen Bestandsrückgang von 12 Millionen Barrel Rohöl voraus, ein gewaltiger Rückgang. Doch tatsächlichen, offiziellen Zahlen liegen sogar noch darüber. Entsprechend reagierte der Markt - mit einem Preissprung. 14 Millionen Barrel weniger in den US-Tanks verzeichnete das Department of Energy. Dies pushte den Preis der Leitsorten recht deutlich in Richtung der 50-Dollar-Marke. Brent kostet aktuell 49,88 US-Dollar, 2,03 US-Dollar mehr als gestern, WTI 47,49 US-Dollar, 2,11 US-Dollar mehr als gestern. Die Ursache für den riesigen Bestandsrückgang liegt in dem Tropensturm Hermine, der über den Golf von Mexiko gezogen war. Er hatte dafür gesorgt, dass wichtige Schifffahrtsrouten unpassierbar waren und entsprechend Öllieferung nicht oder verspätet eintrafen. Die Situation könnte sich also bei einer Normalisierung des Wetters wieder stabilisieren. China zeigt sich erneut exportschwach, die Exportzahlen gingen erneut zurück. Stabil zeigt sich hingegen der Euro bei 1,12 US-Dollar. Der Preis für 100 Liter Heizöl in Deutschland stieg dagegen wieder an: Der Brennstoff kostet im Mittel 50,91 Euro (Preis bei Abnahme von 3.000 Litern an eine Verbraucherstelle).

Zurück zur Newsübersicht