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Wendepunkt erreicht

von comoil

Öl wird wieder teurer. Branchenriese Chevron will Asien-Geschäft verkaufen.

Nach den leichten Rückgängen der vergangenen Tage dreht der Wind für den Ölpreis wieder: Er hat offenbar einen Wendepunkt erreicht und steigt wieder an. Brent kostet aktuell 44,17 US-Dollar pro Barrel, 1,13 US-Dollar mehr als gestern, WTI 41,88 US-Dollar, 1,08 US-Dollar mehr als gestern. Auch die Heizölpreise steigen nun wieder, 100 Liter kosten im Deutschlandmittel 45,99 Euro (Preis bei Abnahme von 3.000 Litern an eine Verbraucherstelle). Das könnte allerdings nur eine Momentaufnahme sein, denn an der Gesamtsituation hat sich nichts geändert. Noch immer ist die Überproduktion hoch, die Lager voll. Um die Verluste wegen des niedrigen Ölpreises auszugleichen, muss sich die Industrie etwas einfallen lassen. Chevron beispielsweise will nun Teile seines Asien-Geschäftes verkaufen. Dadurch sollen mehr als fünf Milliarden Dollar erlöst werden, berichtet das Handelsblatt. Chevron war durch die Preiskämpfe massiv unter Druck geraten und hatte zuletzt milliardenschwere Verluste verbuchen müssen. Auch Exxon leidet wegen der aktuellen Situation unter Umsatzeinbußen von 22 Prozent.

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