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Marktpreis schwächer

von comoil

Ölpreise fallen. Zahl der Bohrlöcher in den Vereinigten Staaten steigt wieder.

Die neuerliche Talfahrt des Ölpreises geht weiter. Brent kostet aktuell 46,13 US-Dollar, 65 Cent weniger als gestern, WTI 44,67 US-Dollar, 76 Cent weniger als gestern. Die US-Lager sind extrem voll derzeit und das Gezerre um den Brexit trägt nicht zu Beruhigung des Marktes bei. Gleichzeitig steigen die Ölbohrvorhaben in den USA: Nach Angaben von Baker-Hughes kletterte die Zahl der Bohrlöcher wieder etwas in die Höhe. In Nigeria sprengen derweil militante Aktivisten noch immer Ölpipelines in die Luft und schränken damit den Output des Landes deutlich ein. Heizöl kostet inzwischen wieder etwas weniger als 50 Euro pro 100 Liter im Deutschlandmittel (Preis bei Abnahme von 3.000 Litern an eine Verbraucherstelle). Sollten sich die Ölpreise wieder erholen, könnten auch wieder mehr Bohrlöcher in den USA zu vernünftigen Preisen angezapft werden. Das erhöht das Angebot, verbilligt wiederum den Preis und führt dazu, dass die USA auf diese Weise den Ölpreis, auch für Heizölkunden, tendenziell niedrig halten.

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