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Steigende Nachfrage

von comoil

China kauft weiter günstiges Öl ein. Zahl der Ölplattformen in den USA gestiegen.

Der Ölpreis ist nun ínnerhalb einer Woche wieder um ein paar Prozentpunkte gestiegen: Brent kostet heute 49,89 US-Dollar pro Barrel, WTI 48,56 US-Dollar pro Barrel. Auch der Euro hält sich über der Marke von 1,11 US-Dollar und hat sich damit von dem Brexit-Schock erst einmal erholt. Heizöl kostet derzeit im Deutschlandmittel 52,70 Euro (Preis bei Abnahme von 3.000 Litern an eine Verbraucherstelle). Wohin sich die Preise künftig bewegen werden, darüber streiten Experten derzeit - selbst sie sind sich nicht sicher, wohin die Tendenz in diesem Jahr geht. Faktoren wie die Anschläge in Nigeria, die vergangenen Waldbrände oder die Lieferausfälle Venezuelas, die Produktionserhöhung im Iran sowie die Pläne Saudi-Arabiens hinterlassen ein unklares Bild. Klar ist, wenn der Preis steigt, steigt auch wieder die US-Bereitschaft, Schieferöl zu gewinnen. Das Angebot steigt so an und könnte den Preis auch weiterhin niedrig halten, so ein Experte von n-tv. Immerhin ist der Rig Count, die Anzahl der Bohrvorhaben in den USA, wieder leicht gestiegen, meldet der Branchendienst Baker Hughes.

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