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Nach dem Votum

von comoil

Zweites Referendum in Großbritannien gefordert. Ölpreise stabilisieren sich leicht.

Wenige Tage nach dem Brexit-Votum der Briten ist die Insel politisch in Aufruhr, egal in welchem Lager. Millionen Briten verlangen in einer Petition ein zweites Referendum, weil sie mit dem Austritt nicht einverstanden sind. Brexit-Befürworter Boris Johnson, der als Nachfolger des scheidenden Premierministers David Cameron gehandelt wird, spricht laut "Spiegel" weiter beruhigend von einem freien Handel und dem Binnenmarkt, der trotz Austritt bestehen würde. Der Ölpreis berappelt sich wieder, nachdem er im Zuge des Brexits unter Druck geraten war. Mittlerweile steigen die Kurse wieder, liegen aber immer noch unter 50 Dollar pro Barrel. Brent kostet 48,80 US-Dollar pro Barrel, 25 Cent mehr als gestern, WTI kostet 47,92 US-Dollar, 10 Cent mehr als gestern. Heizöl hat sich nicht wesentlich verteuert und kostet derzeit 51,78 Euro pro 100 Liter (Preis bei Abnahme von 3.000 Litern an eine Verbraucherstelle). Die wirtschaftlichen Beben nach dem Brexit sind erst einmal verebbt. Dennoch gibt es weitere Unsicherheiten, die die Staatschefs der Kern-EU-Länder gemeinsame heute auszuräumen versuchen. Unklar ist weiterhin, wann das formelle Austrittsgesuch Großbritanniens die EU erreichen wird - vor oder nach dem Rücktritt David Camerons. Die EU macht jedenfalls Druck, um die Briten nicht in eine günstigere Verhandlungsposition kommen zu lassen.

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