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US-Reserven gefallen

von comoil

Ölpreis derzeit fallend. Lage der Tankstellen in Frankreich etwas entspannter.

Die angespannte Lage in Frankreich scheint etwas gelockert. Benzin fließt wieder, doch noch sind die Streiks, die sich gegen Präsident Hollandes Arbeitsmarktreform richten, nicht beendet. Nun streiken auch Arbeiter in Kernkraftwerken, berichtet das Handelsblatt heute. Eine Stromknappheit ist jedoch nicht zu befürchten, da aus dem Ausland Strom zugekauft werden kann. Dafür fällt der Ölpreis heute wieder etwas zurück. Im Augenblick kostet das Barrel der Leitsorte Brent 48,83 US-Dollar, 91 Cent weniger als gestern; WTI liegt bei 48,99 US-Dollar, 57 Cent weniger als gestern. Die Lagerreserven in den USA waren nach Angaben des Department of Energy deutlich rückläufig, um mehr als vier Millionen Barrel. Ein Grund: die Waldbrände in Kanada. Doch auch die Produktion in den USA geht zurück. Der mittlerweile wieder etwas stabilere Ölpreis schlägt sich allerdings auch in dem Heizölpreis an diesem Tag nieder. Er ist wieder etwas gestiegen. 100 Liter kosten derzeit 53.10 Euro im Deutschlandmittel (Preis bei Abnahme von 3.000 Litern an eine Verbraucherstelle).

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