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Stabile Preise

von comoil

Öl-Überangebot könnte in den kommenden Wochen weiter steigen.

Heute rührt sich der Ölpreis kaum von der Stelle. Im Augenblick kostet ein Barrel der Leitsorte Brent 45,31 US-Dollar, ein Barrel WTI 43,77 US-Dollar. Die Förderländer beten in ihren Statements den Preis förmlich nach oben, allein, es fehlt der Glaube, vor allem seitens der Händler. Deshalb könnte dies der Peak vor dem neuen Abrutschen des Ölpreises sein. Denn die gescheiterte Konferenz von Doha hallt noch immer nach. Die Förderländer haben es nicht geschafft, die Quoten einzufrieren - weil Saudi-Arabien und Iran diesen Preiskampf als politische Waffe gegeneinander einsetzen. Beide könnten ihre Produktion weiter steigern. Vor allem im Iran ist hinsichtlich der Fördermenge noch Luft nach oben, denn das Land will so viel Öl fördern wie vor dem Embargo. Dies ist das erklärte Ziel Teherans. Mehr Öl bedeutet, das Überangebot wird so schnell nicht gekappt, sofern die Weltwirtschaft nicht mehr verbraucht. Selbst Großkonsument China kommt mit dem Verbrauch nicht hinterher, zumal das schmale Wirtschaftswachstum dort eher auf einen geringeren Verbrauch als zuvor hindeutet. Für Heizölkunden heißt dies also, die Preise wieder genau im Auge zu behalten und auf die Wende zu warten.

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