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Markt bleibt nervös

von comoil

Förderländer wollen weiter über eine Begrenzung der Ölmenge sprechen.

Die Notierungen am Rohölmarkt weisen immer noch in eine relativ stabile bis gestärkte Position - trotz der gescheiterten Konferenz von Doha am vergangenen Wochenende. Brent kostet aktuell 44,79 US-Dollar, WTI 43,41 US-Dollar. Auch Heizöl hat heute auf die gestiegenen Kurse reagiert. Mittlerweile kosten 100 Liter im Deutschlandmittel 48,17 Euro (Preis bei Abnahme von 3.000 Litern an eine Verbraucherstelle).  Der Euro hat sich indessen wenig bewegt, er kostet 1,12 US-Dollar nach der gestrigen EZB-Sitzung. Diese hatte wie erwartet keinerlei neue Impulse in den Markt gebracht. Beständig bleiben aber die Forderungen nach einer Förderbegrenzung. Nicht-Opec-Länder und Opec-Länder könnten in den kommenden beiden Monaten getrennt voneinander, teilweise aber auch miteinander verhandeln. Das meldet das Handelsblatt. Die positive Rhetorik der Förderländern scheint jedenfalls am Markt zu verfangen. Sie hält den Preis derzeit stabil. Kuwaitische Ölarbeiter im Streik hatten in den vergangenen Tagen dafür gesorgt. Doch die Streiks sind mittlerweile beigelegt. Nun müssen andere Faktoren her, die den Ölpreis stabil halten. Und im Augenblick gibt es dafür nichts anderes als Diplomatie und gute Worte.

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