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Rekorddefizit

von comoil

Saudi-Arabien leiht sich erstmals seit 1991 wieder Geld. Ölpreis derzeit relativ stabil.

Zum ersten Mal seit 1991 muss sich Saudi-Arabien wieder Kredite am internationalen Finanzmarkt besorgen. Das meldet heute der "Spiegel". Der niedrige Ölpreis zehrt selbst die immensen Reserven der Golfmonarchie auf. Das Blatt schreibt von einem Rekorddefizit von 90 Milliarden US-Dollar. Derzeit sinkt der Ölpreis allerdings nicht, gestützt von Streiks in Kuwait. Brent kostet derzeit 43,43 US-Dollar pro Barrel, WTI 40,27 US-Dollar pro Barrel. Entsprechend wird auch Heizöl wieder teurer und kostet im Deutschlandmittel 46,29 Euro pro 100 Liter (Preis bei Abnahme von 3.000 Litern an eine Verbraucherstelle). Schwemmt die Opec weiter Öl auf den Markt, und danach sieht es aus, könnten die Preise jedoch wieder sinken: Der Iran will jedenfalls so viel Öl fördern wie vor der Zeit des Embargos. Das sind vier Millionen Barrel. Auch Russland denkt nun über eine weitere Förderausweitung nach, berichtet n-tv. Das könnte die US-amerikanische Produktion wieder deutlicher unter Druck setzen. Dort waren die Lagerbestände erneut gestiegen, allerdings auch die Rohöl-Importe, wie das Department of Energy berichtet.

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