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Prognose: Überangebot sinkt bald

von comoil

IEA-Report zuversichtlich für zweite Jahreshälfte 2016. Heizölpreis deutlich gestiegen.

Gute Nachrichten für die gebeutelte Industrie kommen heute von der Internationalen Energieagentur (IEA). Die prophezeit, dass das Überangebot an Rohöl weltweit schon in der zweiten Jahreshälfte 2016 zurückgeht. Das meldet das Wallstreet Journal. Zurückzuführen sei dies auf die geringe Attraktivität neuer Bohrlöcher und ein Rückgang der Förderaktivität vor allem in den USA. Dafür habe der niedrige Ölpreis gesorgt, heißt es. Zwischen Hoffen und Bangen schwankt derzeit der Markt vor der Doha-Konferenz. Sollte die Konferenz scheitern und keine Förderbegrenzung bringen, wird der Preis wieder fallen. Auch Russland stapelt vorsorglich tief vor der Konferenz: CNBC meldet, dass das Förderland keinen Preisanstieg durch einen Erfolg der Konferenz erwartet, sondern seinen Staatshaushalt auf einen Preis, wie er derzeit herrscht, ausrichtet. Im Augenblick sinkt der Preis vor allem durch die hohen Lageraufbauten in den USA. Brent kostet aktuell 43,98 US-Dollar, WTI 41,59 US-Dollar pro Barrel. Die Schwankungen gegenüber gestern sind jedoch gering, wohl der anstehenden Konferenz der Förderländer geschuldet. Von dem teureren Ölpreis bleibt auch Heizöl nicht unbeeindruckt. 100 Liter kosten mittlerweile im Deutschlandmittel 48,30 Euro (Preis bei Abnahme von 3.000 Litern an eine Verbraucherstelle).

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