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Iran modernisiert Flotte

von comoil

Ölpreis wenig verändert. Saudi-Arabien plant größten Staatsfonds der Welt.

Diese Woche beginnt mit einer Seitwärtsbewegung der Ölpreise. Sehr viel teurer als gestern sind sie nicht, Brent kostet aktuell 39,21 US-Dollar pro Barrel, 13 Cent mehr als gestern; WTI 36,84 US-Dollar, 12 Cent mehr als gestern. Der Markt blickt weiterhin gespannt auf den 17. April, an dem sich Förderländer in Doha treffen wollen, um über eine Förderbegrenzung zu sprechen. Aus Sicht der Förderländer ist das auch nötig: Heute fördert zum Beispiel Russland so viel Öl wie seit 30 Jahren nicht mehr, meldet das Handelsblatt. Der Iran, der aus Sicht Saudi-Arabiens für eine Begrenzung des weltweiten Angebots wichtig wäre, scheint allerdings nicht mitzuziehen. Wie die FAZ meldet, werden dort die Öltanker modernisiert, um effektiver die Nachfrage nach dem wieder fließenden iranischen Öl zu befriedigen. Saudi-Arabien plant derzeit nach Angaben der "Welt" den größten Staatsfonds der Welt an die Börse zu bringen. Die Förderbegrenzung könnte bewirken, dass die Händler wegen des nun begrenzteren Angebots eher an einen steigenden Preis glauben. Bereits die Ankündigung dieses Treffens hatte ähnliche Auswirkungen. Allerdings könnte ein Scheitern auch einen erneuten Fall des Ölpreises bewirken. Inzwischen hat sich der Euro nur wenig bewegt. Im Augenblick kostet die Währung 1,13 US-Dollar. Gute Wirtschaftsdaten aus den USA halten den Kurs in Schach.

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