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Yellen vorsichtig

von comoil

Zurückhaltung bei Leitzinserhöhung. Dollar verliert, Aufschwung für Öl.

Der Gegenwind für Amerikas Wirtschaft aus dem Ausland lasse nach, so US-Fed-Chefin Janet Yellen bei einer Veranstaltung - weitere Zinsschritte nicht ausgeschlossen, und sie könnten schon bald anstehen. Der Aktienmarkt jubiliert, der Dollar allerdings gibt etwas nach. Ein schwächerer Dollar aber unterstützt den Ölmarkt, der nach einem schwachen gestrigen Tag wieder ins Plus dreht. Derzeit kostet ein Barrel Brent 40,72 US-Dollar, 67 Cent mehr als gestern; WTI 39,08 US-Dollar, 56 Cent mehr als gestern. Der Heizölpreis notiert unter dem Eindruck von gestern etwas niedriger bei 44,75 Euro pro 100 Liter (Preis bei Abnahme von 3.000 Litern an eine Verbraucherstelle). Die Zurückhaltung, die Yellen an den Tag legte, lässt den Euro wiedererstarken. Aktuell kostet die Währung 1,13 US-Dollar. Ein weiterer Blick der Ölhändler gilt den US-Lagerzahlen. Sollten diese weiter im Rekordtempo steigen, dürfte sich Enttäuschung am Markt breitmachen. Denn dann ist eine Entspannung der Lage und des Ölpreises weiter nicht ins Sicht. Gleiches gilt für das am 17. April geplante Treffen von Ölförderländern in Doha. Das könnte zum Bumerang für den Ölpreis werden, sollte es keine Einigung geben.

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