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WTI deutlich gestiegen

von comoil

Öltanker sparen sich teure Gebühren im Suez-Kanal. Treffen der Ölförderländer unsicher.

Nach Angaben des US-Departments of Energy sind die Lager in den USA weiterhin gut gefüllt. In dieser Woche wuchsen die Bestände um knapp vier Millionen Barrel, die Produktzahlen wie Benzin oder Heizöl sanken jedoch. Trotzdem bleibt der Markt optimistisch und das bedeutet heute vor allem für WTI steigende Kurse: Die US-Leichtölsorte stieg um 1,58 US-Dollar auf 39,28 US-Dollar und verringerte damit den Abstand zu Brent weiter. Die Nordseesorte kostet heute weiter knapp über 40 Dollar pro Barrel. Der Euro bleibt vor einer erneuten Stellungnahme der EZB unter Druck bei 1,09 US-Dollar. Wie der "Spiegel" berichtet, nehmen Öltanker mittlerweile die deutlich längere Route am Kap von Afrika vorbei, statt die teuren Gebühren im Suezkanal zu zahlen. Eine weitere Folge billigen Öls. Ob es zu dem Treffen von Förderländern bezüglich eines Einfrierens der Fördermenge kommt, ist noch nicht gesichert. Stellt es sich als Luftnummer heraus, würde das den Ölpreis erneut unter massiven Druck setzen. Den bislang gehen die Händler davon aus, dass nicht noch mehr Öl gefördert wird als ohnehin schon.

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