Ölpreis weiter volatil
von comoil
US-Lager füllen sich wahrscheinlich weiter. Russland friert seine Förderquote ein.
Erneut kann sich Rohöl nicht klar für eine Richtung entscheiden. Der Preis bleibt unbeständig mit Tendenz nach unten. Allerdings hat er sich im Tagesvergleich in dieser Woche nicht maßgeblich verbilligt, so dass manche Medien bereits von einer "Bodenbildung" schreiben. Das bringt auch den Heizölpreis voran, der sich gegenüber gestern wieder etwas verteuert hat. 43 Euro kosten mittlerweile 100 Liter im Deutschlandmittel (Preis bei Abnahme von 3.000 Litern an eine Verbraucherstelle.
Die US-Lager könnten sich weiter füllen, meldet das American Petroleum Institute (API), die offiziellen Zahlen stehen noch aus. Russland wird indessen seine Fördermengen nicht weiter steigern - wie mit Saudi-Arabien verabredet. Das hat Präsident Wladimir Putin mit den wichtigsten Erdölfirmen des Landes nun vereinbart, meldet die "Süddeutsche". Außerdem habe man sich bereits mit 15 weiteren Ländern auf ein Einfrieren der Fördermenge auf Niveau der Januarzahlen geeinigt, heißt es aus Moskau.