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Ölpreis stabilisiert sich

von comoil

Einigung mehrerer Förderländer auf ein Einfrieren der geförderten Menge hat Zweck erfüllt.

Der vermeintlich stabilisierende Deal zwischen Russland, Saudi-Arabien und anderen ölfördernden Ländern hat zunächst seine Wirkung erfüllt: er stabilisiert den Ölpreis nicht nur, er lässt ihn sogar steigen. Im Augenblick klettern die Leitsorten deutlich: Brent kostet 34,59 US-Dollar pro Barrel, das sind 2,29 US-Dollar mehr als gestern, WTI 33,11 US-Dollar, 1,90 US-Dollar mehr als gestern. Dennoch bleibt der Deal wackelig, da sich weitere Ölförderländer anschließen müssen, damit er greift. Danach sieht es im Moment nicht aus. Immerhin der Iran will sich anschließen - allerdings seine Fördermenge weiter hochfahren. Da der Deal besagt, die Fördermenge auf Januarniveau einzufrieren, einem Monat mit Rekordfördermenge in allen beteiligten Staaten, wird sich letztlich an dem Überangebot nichts ändern. Denn die gepumpte Menge liegt deutlich über dem Bedarf, also dürfte diese Meldung nichts weiter sein als ein Versuch, die Spekulanten an der Nase herumzuführen. Wie lange das verfängt, bleibt also abzuwarten.

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