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Ölförderländer einigen sich

von comoil

Förderquote soll auf Januar-Niveau eingefroren bleiben. Keine Entwarnung am Ölmarkt.

Die Gerüchte der vergangenen Wochen haben sich heute doch noch bestätigt. Einige Ölförderländer, darunter Saudi-Arabien, Russland und Venezuela, haben sich auf eine gemeinsame Linie verständigt. Das bedeutet jedoch keine Entwarnung für einen Ölpreis-Tiefstand. Denn die Quoten bleiben auf dem Niveau von Januar eingefroren - also auf Rekordhoch. Sie sollen lediglich nicht weiter steigen. Ein weiterer Haken: andere Förderländer müssen sich dieser Vereinbarung anschließen. Ob dies passiert, ist fraglich. Entsprechend verhalten reagierte auch der Ölmarkt. Heute kostet ein Barrel Brent 33,47 US-Dollar pro Barrel, das sind 50 Cent weniger als gestern. WTI steht bei 31,79 US-Dollar, 13 Cent weniger als gestern. Die Vereinbarung ändert also nichts an den jetzigen Bedingungen. Das Überangebot bleibt hoch, gleichzeitig schwächelt Nachfrager China und die Weltkonjunktur. Indessen bleibt der Euro in etwa bei seinem Stand von gestern, er kostet weiterhin 1,11 US-Dollar.

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