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Preis fängt sich

von comoil

Brent weiter unter 29 Dollar pro Fass. Heizöl kostet im Mittel weniger als 39 Euro/100 Liter.

Nach seiner gestrigen Rutschpartie hat sich der Ölpreis wieder etwas gefangen. Die Leitsorten zeigen einen steigende Preistendenz. Die Nordseesorte jedoch kommt weiterhin nicht über die Marke von 30 Dollar: Brent kostet aktuell pro Fass 29,21 US-Dollar, 42 Cent mehr als gestern. WTI kommt auf 30,33 US-Dollar, das sind 23 Cent mehr als gestern. Der Heizölpreis liegt im Mittel bei nur noch 38,33 Euro pro 100 Liter (Preis bei Abnahme von 3.000 Litern an eine Verbraucherstelle). Nachtanken ist also jetzt besonders günstig - deshalb kauft auch China mehr Rohöl ein, die Nachfrage ist dort hoch. Das Wirtschaftswachstum geht weiter, allerdings langsamer. Die Regierung in Peking spricht von einem Wachstum von 6,8 Prozent im 4. Quartal. Dennoch bleibt der Markt weiter überversorgt. Seit Montag darf auch der Iran wieder sein Rohöl auf dem Weltmarkt anbieten. Das könnte den Preis für Rohöl noch eine ganze Weile niedrig halten. Denn die Opec, allen voran Saudi-Arabien, ist nicht bereit, die Förderquoten zu verringern. Schaden soll dies vor allem dem Konkurrenten Iran und der US-amerikanischen Schieferölindustrie, die bereits empfindliche Einbußen erlitt.

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