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WTI teurer als Brent

von comoil

Deutliche Zunahme der Produktmengen in den USA. Finanzmärkte beruhigen sich.

Die Achterbahnfahrt des Ölpreises geht weiter, im Augenblick geht es aufwärts. WTI hat preislich Brent überholt, die traditionelle Preisschere zwischen beiden Leitsorten schlägt einmal mehr in die entgegengesetzte Richtung aus. WTI kostet derzeit 35,11 US-Dollar, 1,86 US-Dollar mehr als gestern, Brent liegt bei 34,79 US-Dollar, 69 Cent mehr als gestern. Grund dafür ist unter anderem der Lagerbestand der USA. Nach neuesten DOE-Zahlen weisen die Tanks einen Rückgang der Rohölmenge von 5,1 Millionen Barrel auf. Dafür stiegen die Produktmengen teils deutlich. Das Heizöl kostet derzeit im Deutschlandmittel 42,57 Euro pro 100 Liter (Preis bei Abnahme von 3.000 Litern an eine Verbraucherstelle). Kaltes Wetter im Norden und Nordosten von Deutschland sowie der niedrige Preis werden die Bestellmenge wahrscheinlich wieder erhöhen. Kaum erhöht hat sich dagegen der Kurs des Euro: Er kostet derzeit 1,08 US-Dollar. Die Lage an den Finanzmärkten hat sich nach dem nervösen Tag gestern wieder etwas beruhigt. Gestern hatte die chinesische Regierung den Aktienhandel nach einem Rekordverlust in der ersten halben Stunde des Handelstages ausgesetzt.

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