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Absturz von Brent

von comoil

Sorgen wegen Überangebot überwiegen die Sorge vor einem neuen Nahost-Konflikt.

Die Kurssprünge des Rohöls gehen heute weiter. Diesmal sind die Vorzeichen deutlich negativ. Die Leitsorte WTI kostet derzeit 34,90 US-Dollar, 90 Cent weniger als gestern. Brent schmiert schneller ab und kommt bei einem Verlust von 1,34 US-Dollar auf 35,90 US-Dollar pro Barrel. Nicht einmal der Konflikt zwischen den beiden größten Opec-Ländern Iran und Saudi-Arabien kann den Preis stabilisieren, zu schwer wiegt die Sorge vor einem weiter wachsenden Überangebot. Das wird weiterhin vom Iran befeuert, der bald mit der Auslieferung seines Öls beginnen will. Trotzdem will die Opec ihre Förderquoten nicht drosseln. Sie pumpt weiterhin monatlich Rekordmengen aus dem Boden - zum Leidwesen der US-Schieferölindustrie und auch des Irans. Warnungen vor Kreditausfällen in der Öl- und Gasindustrie schießen ins Kraut. Indessen kann auch der Euro seine Marke nicht halten und fällt unter 1,08 US-Dollar. Grund dafür ist die weiterhin schwache Inflation in Euroland, diese liegt bei 0,2 Prozent trotz der regelmäßigen Anleihekäufe der EZB.

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