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Ruhiger Handelstag

von comoil

Ölpreis bewegt sich seitwärts. Gute Aussichten auf weiterhin niedrigen Heizölpreis.

Kurz vor den Weihnachtsfeiertagen bewegt sich der Ölpreis seitwärts. Brent kostet 36,15 US-Dollar pro Barrel, 7 Cent weniger als gestern, WTI 35,75 US-Dollar, 3 Cent weniger als gestern. Die "Süddeutsche" meldet, dass damit der Ölpreis auf das Niveau von 2004 gesunken ist. Das ÜBerangebot wird noch eine ganze Weile hoch bleiben, die Förderquoten der Opec ebenso. Hinzu kommt, dass der Iran im kommenden Jahr mit dem Ölverkauf beginnt. Keine guten Voraussetzungen für einen steigenden Ölpreis - und damit gute Aussichten auf einen weiterhin niedrigen Heizölpreis. Im Augenblick kosten 100 Liter Heizöl im Deutschlandmittel 44,13 Euro (Preis bei Abnahme von 3.000 Litern an eine Verbraucherstelle). Indessen ist der Eurokurs etwas gestiegen, er kostet im Augenblick 1,0955 US-Dollar. Die Zinswende in den USA wird auch im kommenden Jahr weitergehen. Wahrscheinlich könnte die Fed die Zinsen in kleinen Schritten bei jeder zweiten Sitzung anheben, meldet die ARD. Ein Weihnachtsrally ist auf dem Frankfurter Parkett derzeit nicht zu beobachten, der Dax schwächelt und notiert derzeit bei knapp 10.600 Punkten.

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