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Ölpreis-Verfall erst einmal gestoppt

von comoil

Goldman Sachs prophezeit Ölpreis von 20 Dollar. Euro wartet auf Zinswende in den USA.

Nach dem gestrigen Preisverfall haben sich die Leitsorten heute wieder etwas gefangen. Brent kostet aktuell 38,58 US-Dollar, 56 Cent mehr als gestern. WTI liegt bei 37,90 US-Dollar, 38 Cent mehr als gestern. Gestern waren die Ölpreise deutlich eingebrochen, nachdem klar war, dass nicht nur die Opec weiter fördert, sondern auch, dass der Klimagipfel in Paris klar gemacht hat, dass Öl ein Auslaufmodell als Energieträger ist. Goldman Sachs prognostiziert bereits jetzt einen Ölpreis von 20 Dollar - sicher eine gute Nachricht für Heizölverbraucher, die bereits jetzt schon fast die Hälfte weniger für 100 Liter zahlen als im vergangenen Jahr. Im Augenblick kosten 100 Liter 43,66 Euro (Preis bei Abnahme von 3000 Litern an eine Verbraucherstelle). Es scheint fast so, als würde der Euro auf die Zinswende in den USA warten. Derzeit bewegt er sich kaum und kostet 1,09 US-Dollar. Möglicherweise wird die US-Fed den Leitzins am morgigen Tag anheben. Der Dax reagiert ebenfalls, sowohl auf den niedrigen Ölpreis, als auch auf die Zinswende. Im Augenblick versucht er aufzuholen.

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