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Keine Förderbeschränkungen

von comoil

Opec-Länder erhöhen ihre Quote. Rohölpreis reagiert und fällt.

Das Treffen der Opec-Minister in Wien hat keine Neuerungen hervorgebracht - es bleibt dabei: Die Förderländer dürfen weiterhin so viel Öl fördern, wie sie wollen. Beschränkungen gibt es nicht, die Quote wurde sogar erhöht. Eine schlechte Nachricht für die kleineren Länder und für die Schieferölindustrie in den USA. Der Rohölpreis reagierte entsprechend negativ. 42,98 US-Dollar kostet das Barrel Brent derzeit, 16 Cent weniger als gestern. Vor allem den WTI-Preis hat diese Entscheidung getroffen, er fiel um 87 Cent auf 39,24 US-Dollar pro Barrel. Die Händler gehen also davon aus, dass die Opec-Entscheidung vor allem den US-amerikanische Sorte treffen wird - und damit die US-Schieferölindustrie. Ob es Kürzungen geben wird, will das Kartell erst 2016 beraten. Hinzu kommt das Rohöl des Iran, der Anfang 2016 mit dem Verkauf beginnen wird. Auch das könnte die Preise künftig stark beeinträchtigen - zur Freude der Heizölkäufer, die weiterhin auf günstige Preise hoffen dürfen.

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