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Rohölnotierungen seitwärts

von comoil

Euro bleibt unter Druck, erholt sich jedoch etwas. Expansiver Kurs der EZB erwartet.

Der Rohölpreis scheint sich Anfang dieser Woche noch vor einem deutlichen Richtungsentscheid zu drücken - zu viele Faktoren verunsichern derzeit die Händler. EZB-Sitzung, Opec-Sitzung und Fed-Sitzung in einer Woche, kein Wunder, dass auch der Ölpreis derzeit auf der Stelle tritt. Im Augenblick kostet das Barrel Brent 44,43 US-Dollar, 11 Cent weniger als gestern, WTI 41,58 US-Dollar, 8 Cent weniger als gestern. Ebenso bleibt der Euro unter Druck. Er kostet aktuell 1,06 US-Dollar. Geldpolitische Entscheidungen der Europäischen Zentralbank stehen am Donnerstag an. Dann könnte sich der Referenzkurs der Währung wieder drastisch nach unten ändern. Denn es wird ein weiterer expansiver Kurs der EZB erwartet: die Zentralbank gibt mehr Geld dafür aus, die Inflation zu bekämpfen. Den Heizölkunden betrifft dies, da Rohöl in Dollar gehandelt wird. Sinkt der Euro gegenüber den Dollar, erhalten Rohöleinkäufer weniger Öl für ihr Geld. Aktuell zeigt hier die Preiskurve ebenfalls wieder nach unten. 100 Liter Heizöl kosten im Augenblick im Deutschlandmittel 52,87 Euro (Preis bei Abnahme von 3000 Litern an eine Verbraucherstelle).

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