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Heizöl verbilligt

von comoil

Rohölpreise fallen. Zahlen der EIA und Anzahl der Bohrplattformen erneut im Fokus.

Am Wochenbeginn zeigen sich die Ölpreis wieder schwächer. Noch am Wochenende waren sie gestiegen.  Jetzt sieht sich vor allem WTI einer neuen Talsohle gegenüber: Der Preis für US-Leichtöl fällt um einen Dollar auf 40,58 US-Dollar pro Barrel. Brent verliert 84 Cent auf 43,64 US-Dollar. 100 Liter Heizöl sind ebenfalls im Preis gefallen, in Frankfurt am Main beispielsweise kostet der Brennstoff nur noch 54,37 Euro (Preis bei Abnahme von 3.000 Litern an eine Verbraucherstelle). Grund für den Preisverfall ist erneut der starke Dollar, das herrschende Überangebot sowie der dadurch aufkommende, doppelte Preisdruck auf die Rohölpreise. Erneut stehen in dieser Woche die Zahlen der US-Energiebehörde im Fokus sowie die wöchentliche Zählung der Bohrplattformen in den USA. Sollten sich diese Werte erneut verringern, dürfte das den Druck auf den Preis weiter erhöhen. Der Euro steht im Augenblick bei 1,06 US-Dollar. GodmanSachs hatte den Euro in der vergangenen Woche "weichgeredet" und prophezeit eine baldige Dollar-Euro-Parität. Die EZB will weiter an ihrer expansiven Geldpolitik festhalten, um die Inflation dennoch in die Höhe zu treiben - dazu müsste sie allerdings die Hürde des schwachen Öl- und Gaspreises erst einmal überwinden.

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