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Erneuter Anti-Terroreinsatz

von comoil

Rohölmarkt reagiert mit steigenden Preisen. Lagerzahlen aus den USA erwartet

Ein abgesagtes Länderspiel in Deutschland, ein erneuter Anti-Terroreinsatz in Paris, eine steigende Zahl von Luftangriffen in Syrien - der Rohölmarkt reagiert mit nur leicht steigenden Preisen. Viel wichtiger scheinen die neuen Lagerzahlen aus den USA zu sein, die bald erwartet werden. Brent kostet im Augenblick 44,34 US-Dollar pro Barrel, 66 Cent mehr als gestern, WTI 42,32 US-Dollar, 47 Cent mehr als gestern. Auch Heizöl verteuert sich wieder: 100 Liter kosten 53,95 Euro im Deutschlandmittel (Preis bei Abnahme von 3.000 Litern an eine Verbraucherstelle). Noch ist unklar, wann der Iran mit seinen Öllieferungen beginnt. Am 4. Dezember treffen sich die Minister der erdölexportierenden Länder erneut zu Konsultationen in Wien. Womöglich gibt es dann erste Hinweise auf einen Termin. Klar ist, dass sich zunächst an der Förderpolitik nichts ändern wird. Der Ölpreis könnte allerdings erneut steigen, sofern die kriegführenden Staaten auch den Nordirak stärker ins Visier nehmen, von wo der "Islamische Staat" einen Teil seiner Gelder aus Ölgeschäften bezieht.

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