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IEA-Bericht schlägt Wellen

von comoil

Heizölpreis gibt deutlich nach. Medien erwarten baldige Euro-Dollar-Parität.

Am heutigen Tag kosten die Leitsorten wieder etwas mehr als gestern: 45,71 US-Dollar müssen Händler für ein Barrel Brent bezahlen, 27 Cent mehr als gestern; für WTI sind 43,07 US-Dollar fällig, 13 Dollar mehr als gestern. Der Heizölpreis stürzt ab auf 55,43 Euro pro 100 Liter (Preis bei Abnahme von 3.000 Litern an eine Verbraucherstelle).  Die IEA-Meldung, wonach der Ölpreis erst 2020 wieder auf 80 Dollar klettern könnte - bei gleichzeitig hohem Risiko der Stagnation bei 60 Dollar - hat weltweit für großes Medienecho gesorgt. Ölkonzerne wie Ölförderländer müssen sich auf harte Zeiten einstellen und sparen. Ein dauerhaft niedriger Ölpreis könnte sich allerdings auch auf die Entwicklung erneuerbarer Energien auswirken - ihre Einführung setzt eine Teuerung bei fossilen Energieträgern eigentlich voraus. Der Euro gibt nach einem kleinen Vorstoß wieder nach und liegt wieder bei 1,07 US-Dollar. Erwartet werden Wachstumsdaten aus der Eurozone, die vorab bereits positiv aussehen. Das könnte der Währung wiederum Auftrieb geben. Angesichts der erwarteten Zinswende erwarten Medien bereits die Euro-Dollar-Parität, also den 1:1-Umtausch von Dollar in Euro.

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