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Rückschlag unter 50 Dollar

von comoil

Lagerbestände in den USA erhöht. Euro sinkt durch schlechte deutsche Werte.

Gestern übersprang Brent die Marke von 50 Dollar pro Barrel, heute sieht es schon wieder anders aus. Erneut liegt er darunter, bei 49,46 US-Dollar. WTI kostet 46,34 US-Dollar. Wie erwartet bleibt es bei den Preisschwankungen rund um 50 Dollar, aber es gibt keine erkennbare, eindeutige Richtung. Die Raffinerien arbeiten mittlerweile an der Winterproduktion, der Durchsatz ist hoch.  Nach Angaben des US-amerikanischen DOE haben sich die Lagerbestände in den USA wieder erhöht, diese Woche um 2,8 Millionen Barrel. Doch die Rohölimporte in die USA sind in den vergangenen Wochen wieder etwas angestiegen. Kaum Einfluss haben im Moment die Finanzmärkte auf den Markt für Rohöl. Der Euro kostet um Augenblock 1,08 US-Dollar. Offenbar haben schlechtere deutsche Konjunkturwerte einen negativen Einfluss auf den Euro. Der verteuert damit Heizölimporte weiter. Der Preis für 100 Liter steigt damit weiter, und diesmal noch deutlicher. Mittlerweile ist der Preis für den Brennstoff "nur" noch 29 PRozent billiger als im vergangenen Jahr. Doch die Nachbevorratung der Konsumenten dürfte mittlerweile so gut wie abgeschlossen sein.

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