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Ölpreis hinterlässt Spuren

von comoil

Vermehrte Firmenaufkäufe möglich. Konjunktur in China bleibt relativ schwach.

Der niedrige Ölpreis hinterlässt überall seine Spuren, auch bei den Quartalszahlen des deutschen Chemiekonzerns BASF. Am heutigen Tag sinkt der Preis erneut, Brent kostet 49,14 US-Dollar pro Barrel, WTI 46,08 US-Dollar. Nach Angaben des Wirtschaftsdienstes Bloomberg könnte der niedrige Ölpreis laut Analysten zu vermehrten Aufkäufen innerhalb der Ölbranche führen. Offenbar sind tatsächlich zahlreiche Firmen, zum Beispiel Chinas größter Ölförderer und Asiens größter Ölraffinierer derzeit an Akquisitionen, auch in Übersee, interessiert. Die Konjunktur in China bleibt relativ schwach, während die Ölförderer Russland und Saudi-Arabien weiter Rekordmengen fördern. Das könnte dazu führen, dass viele weitere Ölförderländer deutlich unter Druck geraten. Derzeit liegt der Heizölpreis bei 55,57 Euro pro 100 Liter (Preis bei Abnahme von 3.000 Litern an eine Verbraucherstelle) und ist damit immer noch 37 Prozent günstiger als im vergangenen Jahr. Indessen bewegt sich der Euro wenig, er kostet 1,10 US-Dollar. Die Währung leidet immer noch unter der Ankündigung der EZB, ihre Anleihekäufe womöglich auszuweiten.

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