Euro erholt sich
von comoil
EZB kurbelt Aktienmarkt an. US-Fed gibt sich uneindeutig. Ölpreis seitwärts.
Die Aktienmärkte stehen wieder blendend da, seit die EZB durchblicken ließ, ihre Anleihekäufe möglicherweise auszuweiten. Schon jetzt gibt sie 60 Milliarden Euro dafür aus. Bis Dezember prüft sie nun, welche weiteren Optionen sie hat, um die Wirtschaft im Euroraum anzukurbeln. Die aktuelle Situation setzt den Druck auf den Euro weiter fort, er erholt sich allerdings ein wenig von dem Kursrutsch. Aktuell kostet er 1,10 US-Dollar. Allerdings bleibt weiter eine große Unsicherheit bestehen - die US-Fed und ihr Zinsentscheid, der möglicherweise noch in diesem Jahr kommt oder auch nicht. Eindeutige Tendenzen gibt es nicht.
Neue Impulse könnte der Ifo-Geschäftsklimaindex heute liefern. Auch beim Ölpreis bleiben die eindeutigen Signale heute aus. Im Augenblick bewegen sich die Leitsorten wieder seitwärts. Brent kostet 48,02 US-Dollar pro Barrel, 7 Cent mehr als gestern, WTI 44,70 US-Dollar, ebenfalls 7 Cent mehr als gestern. Der Heizölpreis liegt derzeit bei 55,05 Euro pro 100 Liter im Deutschlandmittel (Preis bei Abnahme von 3.000 Litern an eine Verbraucherstelle).