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Ungleichgewicht nimmt zu

von comoil

Iran wartet auf Start des Ölverkaufs im Januar. Dollar weiter unter Druck.

Es geht noch nicht voran: Der Ölpreis tritt mehr oder weniger auf der Stelle. Aktuell kostet ein Barrel Brent 49,64 US-Dollar, das sind 8 Cent weniger als gestern. WTI liegt bei 46,92 US-Dollar, 23 Cent weniger als gestern. Entsprechend der erneuten Talfahrt des Ölpreises gibt auch der Preis für 100 Liter Heizöl nach und liegt nun im Deutschlandmittel bei 54,17 Euro (Preis bei Abnahme von 3.000 Litern an eine Verbraucherstelle). Wer mit Ölkontrakten spekuliert hatte, könnte möglicherweise seine Gewinne der vergangenen Tage mitgenommen haben, heißt es in den Medien. Denn die Aussichten bleiben nach wie vor trübe für die Ölförderländer: Das Überangebot bleibt weiter hoch, im Januar beginnt der Iran mit dem Verkauf seiner Ölvorräte. Das Ungleichgewicht am Markt wird also tendenziell noch größer. Auch die Unsicherheit am Devisenmarkt wächst. Der Euro kann deutlicher zulegen und liegt bei 1,14 US-Dollar. Geschuldet ist dies wieder der zögerlichen Haltung der US-Fed, die eine Zinswende weiter verschiebt. Womöglich wird diese erst im kommenden Jahr eingeläutet. Das treibt den Europreis, während der Dollar weiter unter Druck gerät.

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