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Euro etwas gestärkt

von comoil

Deutlicher Preissprung durch Opec-Äußerung. Risiken durch Russlands Eingreifen in Syrien.

Der Ölpreis hält sich über der Marke von 50 Dollar pro Barrel - nun hat auch WTI diese Hürde überwunden. Die US-Leichtölsorte kostet 50,79 US-Dollar, 1,11 Dollar mehr als gestern, Brent liegt bei 53,95 US-Dollar, 43 Cent mehr als gestern. Die Preise haben damit seit Wochenbeginn um etwa zehn Prozent zugelegt. Verantwortlich dafür sind Vermutungen der Opec, dass sich der Ölkonsum erhöhen wird. Diese Spekulationen wirkten sofort am Markt - möglicherweise eine Geste der Opec-Führung an die ärmeren Förderländer. Gleichzeitig deuten immer mehr Zahlen darauf hin, dass sich die Schieferölproduktion in den USA verringert.  Der Krieg in Syrien bleibt ebenfalls auf der Agenda der Investoren am Ölmarkt. Russlands Eingreifen fügt diesem Konflikt eine weitere Komponente hinzu, die als riskant eingestuft wird. Offen steht das Land auf Seiten des Diktators Assad und bekämpft vor allem die gemäßigten syrischen Rebellen und nur in geringem Maße den sogenannten "Islamischen Staat". Indessen zeigt sich der Euro etwas gestärkt durch die Zinsquerelen in den USA: die Währung kostet derzeit 1,13 US-Dollar.

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