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Rohöl startet schwächer

von comoil

Syriens Machthaber startet Gegenoffensive mit russischer Unterstützung.

Am heutigen Tag hat die Leitsorte Brent die 50-Dollar-Marke pro Barrel wieder überwunden. Die Nordseesorte kostet derzeit 52,65 US-Dollar pro Barrel. Derweil haben sich die US-amerikanischen Öllager nach Prognosen des API weiter gefüllt. Im Augenblick kostet das Barrel WTI 48,52 US-Dollar. Nach Angaben des US-Energieministeriums (EIA) erhöhte sich der Ölverbrauch in den USA um drei Prozent, während das inländische Fördervolumen sinkt. Das könnte das Preiskarussell nun wieder ankurbeln. Auch erwartet das EIA einen weiter steigenden Verbrauch an Erdöl weltweit. Entsprechend reagierte auch der Heizölpreis: Er sprang auf 56,71 Euro für 100 Liter im Deutschlandmittel (Preis bei Abnahme von 3.000 Litern an eine Verbraucherstelle). Der Euro wird dagegen billiger: Die Konjunkturdaten in Euroland bleiben schwach, die Reaktionen der Händler verhalten. Er kostet 1,12 US-Dollar. Weiterhin beobachten die Börsen den Krieg in Syrien, der mit russischer Unterstützung aus der Luft und vom Boden geführt wird: Die Truppen des Assad-Regimes sind offenbar zur Rückeroberung der von syrischen Rebellen besetzten Gebiete vorgerückt.

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