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Ölpreisanstieg gestoppt

von comoil

Sorge um chinesische Wirtschaft belastet. Euro weiter unter Druck des Dollars.

Heute bleiben die Börsen weiterhin unter dem Eindruck des VW-Skandals, der Dax wird im Minus verortet. Die Verteuerung von Rohöl am vergangenen Wochenende hat mittlerweile ein Ende gefunden. Es sind erneut die Sorgen um die chinesische Wirtschaft, die die Leitsorten unter Druck setzen. Brent kostet aktuell 48,16 US-Dollar, 26 Cent weniger als gestern, WTI 45,27 US-Dollar, 29 Cent weniger als gestern. Eine schwache Konjunktur in China bedeutet, dass der größte Rohölkonsument der Welt weniger Öl brauchen wird, um seine Wirtschaft am Laufen zu halten - und das in Zeiten eines gewaltigen Ölüberangebotes. Der Euro bleibt weiterhin bei knappen 1,11 US-Dollar und hat sich gegenüber der Vorwoche damit nur wenig verändert. Hier bestimmt weiter der Druck des US-Dollars das Geschehen. Zwar hat die US-Notenbank die erwartete Zinswende nicht eingeleitet. Doch viele Aussagen aus dieser Richtung weisen darauf hin, dass die US-Fed die Maßnahme bald einleiten könnte. Noch scheint es vor allem weltwirtschaftlich noch zu viele Unsicherheiten für die Banker zu geben - darunter auch die schwache chinesische Konjunktur und damit verbundene Verwerfungen an den Börsen.

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